Meine Motivation fürs Fitnessstudio

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Es ist Januar, die Fitnessstudios haben Hochkonjunktur. In diesem Monat gibt es die meisten Anmeldungen und es trainieren auch sehr viele Leute um diese Jahreszeit. In meinem Studio ist es voll wie sonst nie, egal an welchen Tag und zu welcher Tageszeit. Warum ich auf dem gleichen Zug aufspringe? Weil ich mehr für meinen Körper tun will und weil dass für mich die einfachste Möglichkeit ist. Im Sommer gibt es noch andere Sportarten die ich dann gerne mache.

Läuft bei mir – könnte man sagen
Ich gehe 3x die Woche ins Fitnessstudio. Als Ferien waren, habe ich es sogar jeden zweiten Tag dorthin geschafft. Aber im Alltag, mit Job, Kind, Haushalt, etc. merkte ich schnell, dass es auf einmal nicht mehr so einfach funktioniert. Früher hatte ich auch oft die Ausrede, dass ich einfach keine Zeit dafür habe. Und eigentlich war es auch keine Ausrede, denn ich hatte wirklich keine Zeit. Und ich habe sie auch  jetzt nicht, aber mit viel Motivation und einem guten Zeitmanagement, bekomme ich es nun hin. Da ich mir sicher bin, dass es vielen so geht, wollte ich euch gerne meine Tipps weitergeben.


Warum will ich überhaupt in Sport gehen?

Das ist die entscheidende Frage. Wenn ich es nicht wirklich will, dann schaffe ich es auch nicht. Denn Sport bedeutet vor allem am Anfang Überwindung und opfern von Freizeit. Dafür wird man aber fiter, ausgeglichener, fühlt sich danach unglaublich gut, ist stolz auf sich und bekommt eine bessere Figur. Man muss einen guten Grund haben, warum man Sport machen will. Und man muss es dann wirklich vom tiefsten inneren heraus wollen. Noch besser ist es man hat ein Ziel vor Augen. Z.B. die eigene Hochzeit, die Bikinifigur für den Sommer, das schöne Kleid in das man hineinpassen will...

Dem inneren Schweinehund auch mal nachgeben.

Wer kennt ihn nicht? Auch er redet mir immer wieder ein, dass es auf der Couch doch viel bequemer sei und dass ich mir jetzt doch ein gutes Buch oder einen schönen Film verdient hätte. Und meine Antwort lautet, er hat recht. Ja, an manchen Tagen hat er recht. Dann, wenn ich vor Erschöpfung am liebsten ins Bett und schlafen gehen würde, zum Beispiel. Dann hat es überhaupt keinen Sinn sich für Sport aufzuraffen. Es wäre eine furchtbare Überwindung und ich würde es kaum 10 Minuten auf dem Crosstrainer schaffen. Danach wäre ich frustriert und ich würde die Lust am Sport verlieren.

Warum ein Zeitmangement so wichtig ist

Welcher Tag und welche Uhrzeit
Es gibt Tage oder Uhrzeiten, da ist mein Sportprogramm zum Scheitern verurteilt. Anfangs dachte ich, abends zu trainieren wäre eine gute Idee. Aber da muss ich für die Familie kochen, die Küche aufräumen und evtl. noch mit meinem Sohn für Schulaufgaben lernen. Wenn ich mit alldem fertig bin, bin ich meist schon erschöpft und kann mich nicht mehr aufraffen.

Jeder muss seine eigenen Zeiten finden. Da ich freiberuflich arbeite, kann ich mir es leichter einteilen. Nun gehe ich mittags nach der Arbeit oder an einem Homeoffice Tag gleich nach dem Frühstück. Am Abend zu arbeiten fällt mir leichter als am Abend noch Sport zu machen. Vom Wochenende ist der bessere Tag der Samstag, da habe ich mehr Energie, am Sonntag muss ich mich selber mehr motivieren, da bin ich immer etwas fauler.

Sporttage in den Kalender eintragen
Den jeder Tag ist anders und man hat Termine, Verabredungen, To Do´s etc. So plane ich jede Woche neu. An welchen Tagen kann ich es mir einrichten und wann geht es überhaupt nicht. Ein Tag sollte immer zwischen den Trainings liegen, damit sich die Muskeln erholen und aufbauen können.

Wie man Zeit sparen kann
Mit dem kurzen Weg habe ich ja schon viel Zeit gespart. Aber ich mache es so, dass ich im Trainingsoutfit hin und zurück laufe. Ich dusche erst zu Hause. Gerade mit Kind muss man sich die Zeit gut einteilen, weil man es gar nicht, oder nur kurz alleine lassen kann, bzw. eine Betreung braucht.

Warum ich gern nach dem Essen trainiere
Es heißt ein voller Bauch trainiert nicht gern. Das kann ich nicht unterschreiben. Wenn ich hungrig trainiere, bekomme ich einen Unterzucker und halte mein Programm nicht durch. Außerdem komme ich in Versuchung mir irgendwas Essbares auf die schnelle reinzustopfen, weil ich es nicht aushalte, bis das Essen gekocht und auf dem Teller ist. Am liebsten gehe ich nach dem Frühstück trainieren. Da bin ich noch motiviert und habe den Tag vor mir.

Das richtige Fitnesstudio finden

Muss es nah sein, eine Kinderbetreuung haben, will ich es schick, oder günstig?
Für mich ist Geld keine Motivation. Damit meine ich, nur weil ich ein Vermögen für ein Edelfitnesstudio ausgebe, gehe ich trotzdem nicht hin. Das hatte ich auch schon und dann zahlte ich 2 Jahre umsonst und habe mich dann abgemeldet um nie wieder in ein Fitnessstudio zu gehen. Um es doch wieder zu wagen, holte ich mir eine Punktekarte für ein schönes, normales Studio was relativ nah war. Das war auch nichts für mich. Die Punktekarte ist netterweise nach vielen Jahren sogar immer noch gültig. Was war mein Problem? Der Weg dorthin! Jetzt habe ich ein Fitnessstudio quasi vor meiner Haustür gewählt. Den Zeit ist für mich ein ganz entscheidender Punkt.

Das Training soll Spaß machen

Ich finde es am schönsten mit der ganzen Familie Sport zu machen, oder mit einer Freundin. Meistens gehe ich aber alleine, damit es überhaupt mit dem Zeitmanagement klappt. Auf jeden Fall brauche ich Entertainment. Ich schaue am liebsten Insta Stories, in meinen 40 Minuten auf dem Crosstrainer an. Da merke ich gar nicht, wie die Zeit vergeht. Beim Krafttraining höre ich Musik. Andere lesen sogar ein Buch oder sehen sich einen Film an. Ich denke jede Art von Unterhaltung lassen einen einfach die Anstrengungen vergessen und es fällt einen viel leichter.

Zum Schluss noch zu meiner Fitnessausstattung


Ich trage gerne schwarze, locker sitzende Fitnesshosen, da sie der Figur schmeicheln. So muss ich mir auch keine Gedanken machen, wie wohl der Hintermann meinen Po findet, während ich auf dem Crosstrainer schwitze. Weil Sport-BHs meistens alles flach drücken bevorzuge ich einen mit Cups. Aber das kommt wohl bei jedem auf die Körbchengröße an ;-) Fürs Krafttraining habe mich mir nun Handschuhe zum Gewichte stemmen zugelegt. So hat man mehr Griff und der Schweiß vom Vorgänger ist damit nebensächlich. Lange habe ich nach hübschen Trainingshandschuhen gesucht. Besonders schwierig war es die richtige Größe zu ermitteln. Diese sind onesize und passen perfekt. Ich trinke 500ml Wasser beim Fitness und liebe einfach die schönen Flaschen von bkr. Statt normale Handtücher, benutze ich jetzt ein Fitnesshandtuch von Tchibo. Es ist leicht, trocknet schnell und hat eine Schlaufe zum Aufhängen. Da ich immer das Handy bei mir habe, ist das Smartphone Necklace von xouxou berlin mein stetiger Begleiter. Praktisch dazu kabellose Kopfhörer wie die von Kreafunk.



Ich hoffe ich konnte euch mit meinen Post ein wenig inspirieren und motivieren. Jeder Mensch ist anders, aber vielleicht findet ihr euch auch in dem Text wieder und können den ein oder anderen nützlichen Tipp daraus ziehen.

Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche! Alles Liebe, eure Tanja





9 Kommentare

  1. Liebe Tanja,

    du sagst es "wenn man wirklich will", dann schafft man das. Und mit dieser Ausrüstung sowieso.
    Ich mache Sport seit Jahren, also seit ich Gewichte heben kann. :-) Sport ist für mich wie eine Droge. Dieses Gefühl danach ist so Hammer gut. Dadurch wird der Körper nicht nur mit Sauerstoff gut versorgt, sondern das Wohlgefühl gesteigert.Ich werde regelrecht Sauer wenn ich wegen einer Erkältung kein Sport machen darf. Es fehlt mir einfach.

    Übrigens, den Schweinehund bitte nicht füttern. Den gibt es nämlich gar nicht. Es ist das eigene Ego womit man zu tun hat. Bei mir hat es immer geholfen, wenn ich mein Ego gesagt habe (in Gedanken)"Stopp! Hier habe ich die Regie und mache das, was mir gut tut!" Eine Art "Rote Ampel" die im Kopf aufleuchtet.

    Jedoch hat es viel mit Wille, Selbstwirksamkeit, Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen. Wenn man das 100 Tage durchgeführt hat, dann ist es Routine. Nur der Wille und Glaube an sich selbst zählt und der muss ständig da sein.
    Du schaffst das! ;-) Ich weiß es.

    Liebste Grüße

    Aurelia Cashea

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    1. Liebe Aurelia Cashea,
      danke für deinen langen und motivierenden Kommentar! Das mit den 100 Tagen wusste ich gar nicht. Tag 100 werde ich mir mal rot in den Kalender markieren. Heute ist wieder Sport angesagt. Ich muss mich zwar ein wenig überwinden hinzugehen aber ich freue mich schon auf das Gefühl danach, wenn ich es geschafft habe. Deswegen kann ich mir sehr gut vorstellen, das Sport wie eine Droge sein kann.
      Wie oft in der Woche machst du Sport und was machst du da genau, z.B. Joggen, Fitnessstudio, etc?
      Ganz viele liebe Grüße,
      Tanja

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  2. Liebe Tanja,

    ich mache 3-4 die Woche Krafttraining. Gehe meine 10.000 Schritte und etwas Yoga wenn Platz dazwischen ist. Aber alles im Slowmodus damit ich keine Kalorien verliere.

    Mit Krafttraining kann ich mein schlanken Körper etwas aufmotzen. :-) Also Muskelaufbau und zwar die schlanken Muskeln damit ich nicht zu Muskulös wirke. Da ich einen geringen Fettanteil habe durch den aktiven Stoffwechsel muss ich Muskeln aufbauen. Schaut sehr gut aus und erscheine nicht zu schlank.

    Auch der Muskelaufbau eine mühsame Arbeit, denn auch hier heißt es Geduld bis es soweit ist. Hängt auch mit den aktiven Stoffwechsel zusammen. Zunehmen nix aber abnehmen 0,0 weg bei Erkältung z.B. 4 bis 5 kg. Daher bin ich happy, dass egal wie krank ich bin immer Hunger habe. So kann ich schlimmeres verhindern. Mein Körper verzeiht mir nichts. Ohne Sport kann ich mir mein Leben nicht vorstellen.

    Liebste Grüße

    Aurelia Cashea

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    1. Liebe Aurelia,
      du hast bestimmt eine tolle Figur. Und schlanke Muskeln finde ich total schön. Wenn eine Frau mehr Muskeln hat als ein Mann gefällt mir das nicht so gut. Aber ich habe gehört, dass es ohnehin schwer ist für eine Frau Muskeln aufzubauen. Stimmt das? Also wenn alles schön straff wird und die Muskeln dezent sind, finde ich da klasse!

      Und man fühlt sich ja so viel besser nach dem Sport. Ich war vorhin und es tut mir so gut! Auch wenn es mich davor ein wenig Überwindung gekostet hat. Jetzt fühl ich mich wie neugeboren.

      Du sagst, du gehst deine 10.000 Schritte. Benutzt du dafür einen Schrittzähler oder eine Smartwatch?
      Ich überlege schon lange mir so eine Uhr anzuschaffen, bin mir aber noch unsicher, ob ich die wirkich brauche.

      Liebste Grüße,
      Tanja

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  3. Liebe Tanja,

    die Überwindung ist nur anfangs. nach 21 Tage hat sich die Routine eingespielt. Wenn man auch konsequent das Programm durchzieht.Baue dein Programm so auf dass du Lust hast. Trainingskleidung, Obstschale, schöner Eiweißshake mit Magerquark, 1El Olivenöl, 1 EL Haferflocken Zartblatt und Banane. Dazu eine Handvoll Heidelbeeren. Perfekter Mix im Zeitfenster nach dem Training.

    nein, ich habe keinen Schrittzähler aber bei vier fünf Stunden kommt das zusammen. Man muss z.B.: 2 Stunden täglich gehen und erreicht wird das schon ein Teil durch Hausarbeiten, Wege gehen und Sport usw. Du glaubst nicht was alles erreicht wird ohne es zu merken. Ich bin viel zu Fuß unterwegs. Aber schon 4000-6000 Schritte ist schon Gold wert als nur 100.

    Übrigens sind Schrittzähler oder eine Smartwatch zu ungenau. Ich habe vor langer Zeit einen probiert und durch Handbewegungen werde Schritte gezaählt. Da hätte ich für einen 179 Euro Tei mehr erwartet. Richtlinie sind 2 Stunden Fußwege zu gehen und da bist du sicher.

    Was Muskelaufbau angeht ist bei der Anatomie (Frau) gar nicht möglich da der Körper auf Grund "Kinder kriegen" konzepiert ist. Nur durch Aufputsch wie Anabolika etc ist es machbar.
    Ja, ich habe durch Krafttraining ein schönen definierte Körper bekommen. Ohne sähe ich noch schlanker aus. Jedoch muss man bedenken, dass ich kein Fett ansammeln kann (Erblich bedingt) auch ohne Training nehme ich nicht zu. Deswegen habe ich ein Trainingsplan auf die Bedürfnisse des körpers angepasst.

    Hier beende ich mein Kommentar :-) sonst wird es viel. Lach. Aber ich kann dir mal ein ausführlicher Bericht über Tricks senden.

    Go Tanja! You can! :-) Halte durch und erfreue dich über den Fortschritt.

    Liebste Grüße

    Aurelia Cashea

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    1. Liebe Aurelia Cashea,
      deinen Eiweißshake werde ich ausporbieren! Der hört sich gut an! Ja und schöne Trainingskleidung motiviert auch ein wenig ;-) Danke für den Tipp mit dem Schrittzähler/Smartwatch. Werde mir sowas wohl eher nicht zulegen. Hätte auch keine Lust es ständig zu tragen.
      Danke für deinen so ausführlichen Kommentar!
      Liebste Grüße,
      Tanja

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  4. Liebe Tanja,

    verzeih mir meine Tippfehler. Meine Augenentzündung ist wieder einmal vorhaden und scheint länger anzuhalten Kennst ja mein Problen mit der Bindenhautentzündung.

    Liebste Grüße

    Aurelia Cashea

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    1. Du Arme! Das macht doch nichts. Ich mache auch ohne Entzündung ständig Tippfehler mit meine Post´s...

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  5. Liebe Tanja,

    du brauchst kein Schrittzähler. Richte dich nach eine halbe Stunde spazieren gehen sind damit z. B.: 3 000 Schritte.

    10 Minuten Straff gehen 10 X Tag macht 10 000 Schritte.
    1 Stunde zu Fuß macht 6000 Schritte.

    10 000 Schritte entsprechen 5 bis 8 Kilometer zu Fuß.

    Da ich oft viel zu Fuß bin, muss die verlorenen kcal einplanen in mein Ernährungsplan. Bei 10 000 Schritte pro Tag verbrennt man pro Woche 2 000 bis 3 500 kcal. Diese muss ich zusätzlich in die Ernährung einplanen um Verlust auszugleichen. Deshalb ist mein Shopper (Tasche) immer mit Probiant gefüllt.

    Lieber Gruß

    Aurelia Cashea

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