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Es sind Ferien und wir genießen die freien Tage in vollen Zügen. Ich das Kochen & Backen. Endlich habe ich mal genügend Zeit um in meiner Küche Dinge auszuprobieren, die schon lange auf meiner To Do Liste stehen wie z.B. Brot backen. Dabei ist es nicht mein erstes Brot, aber es ist schon lange her. Und weil es bei meinen Männern so gut ankam, werde ich es jetzt öfter machen. Es ist auch gar nicht schwer.
Brot ist nicht nur ein Grundnahrungsmittel seit hunderten von Jahren. Für mich bedeutet Brot auch irgendwie Heimat. Denn die Deutschen essen gerne Brot und haben so viele verschiedene Sorten. Ich habe es bei längeren Aufenthalten im Ausland immer meine Brotvielfalt vermisst. Dabei hätte ich es mir ja auch einfach selbst backen können.
Den Brotteig zu kneten hat irgendwie etwas meditatives und wenn es dann gebacken wird, duftet die ganze Wohnung so lecker! Ich halte mich ohnehin gerne in meiner Küche auf. Nicht nur zum Kochen. Dort genieße ich z.B. meinen ersten Kaffee – auf meiner kleinen Bank, in der Morgensonne – wenn noch alle schlafen.
Auch mein Bub hat Freude daran, etwas gemeinsam zuzubereiten. Dann ist er immer ganz stolz und erklärt Papa, das er heute das Essen gekocht hat. Die Küche ist für mich definitiv ein Ort, an dem Familie und Freunde zusammenkommen.
Rezept Ciabatta Brot
Zutaten500g Mehl, Type 550
21g Hefe (1/2 Würfel)
350 Wasser, lauwarm!
2 TL Salz
1 TL Zucker
3 EL Olivenöl
Zubereitung
Alle Zutaten verkneten, bis ein weicher Teig entsteht.
Sollte er zu klebrig sein, etwas Mehl dazugeben.
Entweder den Teig zum gehen lassen, für 2-3 Std. in einen Gärkorb geben.
Und nach nach der Ruhezeit auf ein mit Backpapier ausgelegte Backblech stürzten.
Oder den Teig in eine Kastenform geben, 2-3 Std. ruhen lassen und dann in der Form backen.
Tipp: Teig beim gehen lassen ich mehr berühren!
Eine Feuerfeste Form mit Wasser auf den Boden des Backofens stellen und ihn auf 230° vorheizten.
Das Brot für 10 Min. bei 230° backen.
Dann auf 200° runter drehen und das Brot für 15-20 Min. weiter backen.
Wenn ihr öfter Brot backen wollt, würde ich euch einen Gärkorb empfehlen. Der Brotteig kann dort beim "gehen" besser atmen und wird dadurch fluffiger. Den Korb könnt ihr nach dem Backen kurz ausklopfen oder ausbürsten und dann als Brotkorb, zum Servieren verwenden. Gärkörbe gibt es in verschieden Größen und Formen. Es kommt dabei hauptsächlich auf die Teigmenge an, welchen Korb ihr benötigt. Für meinen Brotteig habe ich ein kleines, längliches Gärkörbchen (30,5 cm x 14cm) verwendet.
Kühltasche | Gärkörbchen | Servietten | Picknickdecke
Kissen blau | Kissen hell | Kissen mit Fransen
Kissen blau | Kissen hell | Kissen mit Fransen
Wir essen zu unserem Ciabatta am liebsten Bruschetta. Mein Sohn meinte es schmeckt genauso wie beim Italiener nur besser! Ist das nicht ein schönes Kompliment! Da ich ein großer Humus Fan bin, reiche ich das auch gerne dazu.
Ich wünsche euch noch eine angenehme Woche! Liebe Grüße, eure Tanja
P.S. In meinen Stories unter den Highlights könnt ihr auch Videos sehen, wie das Ciabatta zubereite wird.
Selbst gebackenes Brot schmeckt einfach wunderbar. Das Backen lohnt sich schon allein wegen des wunderbares Dufts...
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Sabine
Liebe Sabine,
Löschenda stimme ich dir absolut zu! Allein deswegen lohnt sich das Brot backen schon!
Du backst bestimmt auch Brot, oder?
Liebe Grüße,
Tanja
Hallo Tanja, ja ich backe mein Brot selber.
AntwortenLöschenIch bin sehr heikel bei dem Brot und man bekommt kaum noch gutes echtes Brot zum Kaufen
Ich mag lieber dunkle Sorten mit Sauerteig Roggenmehl, Dinkel etc.
Gerne mache ich auch Sandwich Brot zum Grillen.
Dein Strietzel sieht wirklich lecker aus.
L.G.Edith
Liebe Edith,
Löschendeine Brote sind mit Sicherheit sehr lecker!
Ich werde auf jeden Fall mein ein Brotrezept von dir ausprobieren. Du hast bestimmt welche auf deinem Blog, oder?
Ganz viele liebe Grüße,
Tanja
Liebe Tanja,
AntwortenLöschenstimmt :-) Du schreibst: Den Brotteig zu kneten hat etwas meditatives.
Ich habe einmal Brot gebacken und war völlig vertieft. Wenn meine Schwester nicht gefragt hätte, wann ich den Teig endlich in den Ofen schieben will, wäre ich wohl vermutlich noch heute am knrten. :-)
Ich bekomme wieder Lust aufs Brot Backen.
Liebste Grüße
Aurelia Cashea
Liebe Aurelia Cashea,
Löschendiesmal ist dein Kommentar nicht in meinem Spamordner gelandet! Juhu!
Welches Brot hast du denn gebacken? Ich möchte als nächstes ein Volkornbrot ausporbieren.
Liebste Grüße,
Tanja
Liebe Tanja,
AntwortenLöschenich habe schon gepannt gewartet und freue mich darüber. Jihu!
Genau ein Vollkornbrot habe ich gebacken. :-) Weizelmehl nutze ich gar nicht und konsumiere nur Vollkornprodukte. Bleibe gespannt auf dein Vollkornbrot und das Rezept kommt ganz bestimmt in mein "Tanja´s Rezeptbuch rein.
Liebste Grüße
Aurelia Cashea