Hähnchen mit Krautsalat und selbst gemachten Kartoffelchips

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Gestern gab es zum Abendessen Hähnchen mit selbst gemachten Kartoffelchips und Krautsalat. Lezteres mache ich immer ganz mild, mit nur wenig Essig und lasse den Kümmel weg. Er schmeckt himmlisch! Sogar mein Sohn liebt ihn und meint, dass Mamas Krautsalat sogar besser schmeckt als Süßigkeiten. Ich schwöre!

Zutaten für Krautsalat:
1 Spitzkohl
7-9 EL Weißweinessig.
1 TL Salz
1 Zwiebel
3 EL Raps- oder Sonnenblumenöl
Zubereitung: Die äußeren Blätter vom Spitzkohl entfernen. Den Kohl waschen und trocknen.
Dann auf einem Küchenbrett mit einem großen Messer vierteln. Den harten Strunk herausschneiden.
Die Spitzkohlviertel in feine Streifen schneiden und in eine große Schüssel geben.
Diesen mit 3-4 EL Essig und 1 TL Salz bestreuen.
Jetzt den Kohl mit beiden Händen kräftig ca. 10 Minuten durchkneten, bis sich ein milchiger Saft bildet.
Zwiebel schälen, klein würfeln und in eine separate Schale geben. Mit 4-5 EL Essig sowie dem Öl verrühren. Dann über das Kraut geben und alles gut vermengen. Der Krautsalat kann serviert werden, wenn er mind. 2 Std. gezogen hat.

Den Krautsalat könnte ich einfach pur Essen. Er ist so gesund, lecker und eignet sich mit seinen nur 20 Kalorien pro 100g hervorragend zum abnehmen. Er enthält Betacarotin, Kalium und eine Portion deckt den Tagesbedarf an Vitaminen B1, B2 und Vitamin C. Spitzkohl ist – vor allem roh – bekömmlicher als Weißkohl. Deswegen verzichte ich gerne auf den Kümmel.


Wenn ich den Krautsalat nicht pur esse, dann am liebsten mit zarter Hähnchenbrust und selbst gemachten Ofenchips. Für die Zubereitung verwende ich Gewürzmischungen von Ankerkraut: Brathähnchengewürz und Pommes Frites Salz.
Zutaten:
1 Hähnchenbrust (2 Filetstücke)
2 TL Brathähnchengewürz
3 EL Raps- oder Sonnenblumenöl
2 große Kartoffeln
1 TL Pommes Frites Salz
Zubreitung:
Die Kartoffeln waschen, trocknen und in 2mm dünne Scheiben schneiden. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech nebeneinander verteilen. Mit einem Pinsel 1 EL Öl darauf streichen und Pommes Frites Salz drüber streuen. Die Kartoffelscheiben im vorgeheitzen Backofen bei Ober- und Unterhitze für 20 Minuten backen.
In der Zwischenzeit die Hähnchenbrust teilen, 1 EL Öl darüber gießen und mit den Brathähnchengwürz einreiben. In einer Pfanne 1 EL Öl heiß werden lassen und die Hähnchenfilets in das erhitzte Fett geben. So schließen sich die Poren und der Saft bleibt im Fleisch. Den Herd auf Stufe 1 runter schalten und die Hühnerbrust mit einem Deckel für 5 Minuten garen. Dann die Herdplatte wieder auf höchste Stufe drehen, das Filet wenden und die andere Seite noch kross anbraten.
Mit dieser Methode ist das Hähnchen innen durch, trotzdem noch saftig und außen schön kross.

Den Krautsalat richte ich schon immer vorher auf den Tellern an. Dann muss ich nur noch das Hähnchen mit den Kartoffeln zeitlich abstimmen. Wenn die Kartoffeln früher fertig werden, können Sie auch noch ein paar Minuten länger im ausgeschalten Ofen verweilen. Aber nicht zu lange, sonst werden sie im Anschluss weich statt knusprig. Da Kochen immer Zeit kostet, ist es mir auch wichtig das Essen zu zelebrieren. Dafür wird schön eingedeckt und noch ein trockener Weißwein genossen.


Auf Instagram hatte ich meinen Markteinkauf mit Blumenkohl, Spitzkohl und Wirsing gepostet und euch dazu die Rezepte versprochen. Das war nun mein erstes Rezept für den Sitzkohl – der Krautsalat. Als nächstes gibt es Pasta mit Wirsinggemüse. Für den rosafarben Blumenkohl muss ich mir noch etwas überlegen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit! Habt einen guten Start in die neue Woche. Nachdem es hier in München sehr herbstlich war, soll es die Woche wieder hochsommerlich werden. Ich freue mich! Habt einen guten Start!
Alles Liebe, eure Tanja




7 Kommentare

  1. Liebe Tanja,

    wenn dein Sohn dein Krautsalat lieber mag als Süßigkeiten hat das schon was zu sagen. Toll.

    Es sieht auch Lecker aus. Ich mag Spitzkohl sehr gerne und mache es gekocht mit Olivenöl und Salz, Pfeffer.

    Dir eine sehr schöne Woche.

    Liebste Grüße

    Aurelia Cashea

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    1. Liebe Aurelia Cashea,
      so macht meine Mutter auch den Spitzkohl.
      Ich freue mich von dir zu lesen!
      Dir auch eine sehr schöne Woche!
      Liebe Grüße,
      Tanja

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  2. Hallo Tanja,
    das sieht ja sehr lecker aus. Chips habe ich noch nie selbe gemacht, aber wäre ja mal en Versuch wert.
    Liebe Grüße
    Silke

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    1. Liebe Silke,
      die sind echt lecker, aber sie schmecken nur frisch gut!
      Musst du unbedingt mal probieren!
      Liebe Grüße,
      Tanja

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  3. Sieht einfach toll aus.Werde ich sofort nachkochen wenn wir aus unserem Holiday Chalet wieder nach Hause kommen.Danke für das tolle Rezept.LG Mina

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    1. Liebe Mina,
      ich wünsche dir noch einen wunderschönen Urlaub!
      Lass mich wissen, wie es dir geschmeckt hat.
      Ganz viele liebe Grüße,
      Tanja

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  4. Sehr fein Liebe Tanja! Vlg Tine

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